Fieberkrampf

img9864cols1

img3258cols1

img9867cols1

img9864cols1

Fieberkrämpf

gehören zu den häufigsten pädiatrischen Notfälle

 wirken auf Eltern schlimm und lebensbedrohlich

 lassen sich nicht verhindern

 sind nicht so gefährlich wie sie aussehen

Was tun bei einem Fieberkrampf

  • beim Kind bleiben und Kind vor Verletzungen schützen
  • daran denken, dass ein Fieberkrampf nicht lebensgefährlich ist
  • auf die Uhr schauen, Anfallslänge notieren

Was tun nach einem Fieberkrampf

  • Kind nach dem Krampfanfall in die Bewusstlosenlage bringen, wenn es bewusstlos ist
  • Fieber messen
  • Fieber senken
  • Kinderarzt anrufen

Was soll man nicht tun bei einem Fieberkrampf

  • das Kind schütteln
  • das Kind mit Wasser bespritzen
  • das Kind versuchen festhalten
  • dem Kind Gegenstände zwischen die Zähne schieben

 

Vorbeugen ist nicht wirklich möglich

  • Der Fieberkrampf tritt häufig am 1. Fiebertag statt.

Gut zu wissen:

  • Fieberkrämpfe haben bei sonst gesunden Kindern keinen Einfluss auf die späteren intellektuellen Fähigkeiten.
  • Die meisten Fieberkrämpfe dauern nicht länger als 1- 2 Minuten, sie können aber länger dauern.
  • In einer grossen amerikanischen Studie wurden weder Todesfälle noch bleibende Schäden als Folge eines Fieberkrampfes beobachtet!
  • Warum die einen Kinder Fieberkrämpfe haben und die anderen nicht, weiss man bis heute nicht.
  • Es wird vermutet, dass ein Fieberkrampf etwas mit dem noch nicht ausgereiften Hirn zu tun hat.
  • Offenbar gibt es genetische und familiäre Zusammenhänge und Fieberkrämpfe treten gehäuft in Familien auf.

Bild10